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geplanter kahlschlag bei faurecia in Stadthagen

Stephan Weil und Olaf Lies informieren sich bei Betriebsrat und IG Metall über den geplanten Personalabbau

16.12.2012 | Der Ministerpräsidentenkandidat der niedersächsischen SPD und sein designierter Wirtschaftsminister erkundigten sich bei dem Betriebsratsvorsitzenden Fred Hartmann und dem IG Metall-Bevollmächtigten Thorsten Gröger über die Situation im Werk und den geplanten Abbau von 200 Arbeitsplätzen. SPD-Landtagskandidat Karsten Becker nahm ebenfalls an dem Gespräch teil.

Bild: Walter Schmidt / NOVUM (23.06.11 IG Metall Bezirkskonferenz in Hannover)

(Auszug aus einer Mitteilung auf der Homepage des SPD Landesverbandes Niedersachsen)

 

Stephan Weil und Olaf Lies erklärten nach dem Treffen:
„Bis heute liegen dem Betriebsrat keine Zahlen oder Fakten über die Gründe für die geplante Produktionsverlagerung vor. Einen Zeitplan gibt es nicht. Die Geschäftsführung von Faurecia muss die Daten jetzt schnell liefern, damit das geplante Vorgehen überhaupt bewertet werden kann. Wie die Geschäftsführung von Faurecia mit den Beschäftigten umgegangen ist, zeugt von schlechtem Stil und mangelndem Respekt gegenüber den Beschäftigten. Eine Stunde vor der entscheidenden Betriebsversammlung den Betriebsrat zu informieren, ist schäbig. Besonders hart trifft es jetzt die 200 Familien, die sich in der Weihnachtszeit Sorgen um ihre Zukunft machen müssen. Man muss sich fragen, was sich die Geschäftsführung dabei gedacht hat.

 

..... Grundsätzlich gilt: Entwicklung und Produktion gehören an den Standort Stadthagen und dürfen nicht getrennt werden. Wenn beides auseinander gerissen wird, gehen Infrastruktur und Know-how verloren.

 

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