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Schwarzbuch Leiharbeit

Arbeit darf nicht zur Ramschware verkommen

30.03.2012 | Rund eine Million Menschen arbeiten in Billigjobs und Leiharbeit. Sie verdienen deutlich weniger, haben weniger Rechte und wissen oft heute nicht, wo sie in der nächsten Woche arbeiten. Welche Folgen das für die Betroffenen hat, bleibt oft im Dunkeln. Die IG Metall hat das geändert und mit vielen Leihbeschäftigten gesprochen. Ihre Statements und Zitate sind im Schwarzbuch Leiharbeit veröffentlicht.

Die IG Metall hat im vergangenen Jahr Leiharbeitnehmer befragt.

Mehr als 1000 der Befragten nutzten die Gelegenheit, um sich ihre Ängste und Nöte von der Seele zu schreiben. Die Berichte sind eine Anklage an eine Politik, die Arbeitsbedingungen zulässt, unter denen sich Menschen ihrer Würde beraubt fühlen. Die IG Metall hat ihre Berichte in einem Buch zusammengefasst.



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Mit Besservereinbarungen zu fairer Leiharbeit

Die IG Metall hat das Thema Leiharbeit mit ihrer Kampagne öffentlich gemacht. Mit ihren Betriebsräten hat sie in vielen Betrieben sogenannte Besservereinbarungen durchsetzen können, die den Leiharbeitnehmern mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen gebracht haben.

Leiharbeit, Aktuelles