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IG Metall informiert bei Regionalschau über vielfältige Themen und gesellschaftliche Herausforderungen

28.02.2014 | Ob arbeitsrechtliche Fragen, sozialrechtliche Probleme oder gesellschaftliche Aspekte, die IG Metall Nienburg-Schaumburg will vom bei der diesjährigen Auflage der Schaumburger Regionalschau vom 25. bis 27. April ein breites Themenspektrum präsentieren.

Quelle: Schaumburger Nachrichten (Benjamin Schrader)

 

An dem Stand der Gewerkschaft sollen daher etwa auch weiterhin bestehenden Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau in einigen Bereichen, die optimale Qualifikation von Berufsanfängern, die Energiewende und andere Herausforderungen an die Gesellschaft angesprochen werden.

 

Ein Schwerpunkt der Arbeit der IG Metall Nienburg-Schaumburg liegt nach Angaben des Ersten Bevollmächtigten, Thorsten Gröger, auf der Beratung und Begleitung der Mitglieder bei arbeits- und sozialrechtlichen Themen. „Etwa die Hälfte der Fälle drehen sich dabei um Fragen zu Rehabilitationsmaßnahmen, Leistungen der Kranken- und der Rentenversicherung“, ergänzt Grögers Kollegin Anita Roehse. Weitere Aspekte in diesem Spannungsfeld seien Arbeitslosengeld I und Hartz IV. Die Gewerkschaftsmitglieder erhalten dabei nicht nur eine Rechtsberatung, sie haben auch einen Rechtsschutz. „Wir beraten natürlich auch Betriebsräte wie im Fall der Bornemann-Tochter Borex und bei Faurecia“, schildert Gröger seinen Arbeitsalltag. „Wir haben dabei sowohl die kollektivarbeitsrechtlichen Komponenten wie etwa einen Sozialplan im Blick, geben dem Einzelnen aber auch Informationen, was ein solcher Sozialplan konkret für ihn selbst bedeutet.“

 

Verbunden mit diesen arbeits- und sozialrechtlichen Themen beschäftigen sich die Gewerkschafter in ihrer täglichen Arbeit auch mit vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen. So sollen die Besucher bei der diesjährigen Regionalschau auch Informationen über Leiharbeit und deren Auswirkungen auf die junge Berufseinsteiger bekommen. „,Gleiches Geld für gleiche Arbeit‘ ist ein weiteres Thema“, sagt Roehse und verweist auf bestehende Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen.

 

Zudem geht es auch um Migration und Bildungschancen.Die Mitarbeiter der IG Metall Nienburg-Schaumburg betreuen insgesamt 8000 Mitglieder in mehr als 100 Betrieben. In 70 dieser Unternehmen unterstützen die Gewerkschafter dabei die Betriebsräte. „Das Gebiet erstreckt sich über die Landkreise Nienburg und Diepholz sowie das nördliche Schaumburg und Teile der Region Hannover um die Städte Neustadt und Wunstorf“, führt Gröger aus.

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