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ZF Friedrichshafen unterzeichnet Internationale Rahmenvereinbarung

Erfolg für soziale Mindeststandards

18.10.2012 | Auf der internationalen Bühne veranstalten Staaten oft ein Trauerspiel, sollen sie soziale Mindeststandards für Arbeitnehmer umsetzen. Gewerkschaften gehen das Problem deswegen auf Konzernebene an. Einen Erfolg konnten sie jüngst in Friedrichshafen verbuchen.

Es war nur ein Punkt - aber der mit den Sprungfedern unter den Füßen: Vor einem Jahr hatte die ZF Friedrichshafen AG ein Grundsatzpapier verabschiedet, in dem sich der Konzern zur sozialen Verantwortung gegenüber seinen Beschäftigten bekennt. Doch handfest war dieses bloße Bekennen nicht. Auf weitere Initiative der IG Metall und Arbeitnehmervertretern hat ZF nachgelegt: Die klar ausformulierte Umsetzung der Bestimmungen ist jetzt in der Vereinbarung "Grundsätze sozialer Verantwortung" aufgenommen. Und das kommt vor allem den Beschäftigten der ausländischen ZF-Standorte zugute, die beispielsweise nach Arbeitsunfällen nicht nur mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen haben.

 

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