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IG Metall-Veranstaltung auf der HannoverMesse

Fachkräftemangel - neue Chancen für die junge Generation

12.03.2012 | im Rahmen der Messeaktivitäten zur Hannover Messe bietet die IG Metall wieder eine Fachtagung an für Betriebsräte, Vertrauensleute, Jugend- und Auszubildenden-vertreter/innen sowie interessierte Messebesucher. Die Fachtagung findet am 24. April 2012 von 9.30 bis 13 Uhr auf dem Messegelände (Halle 2) statt mit anschließender Möglichkeit zum Messebesuch.

Einladungsflyer herunterladen

 

Zum Thema "Fachkräftemangel - neue Chancen für die junge Generation" werden Detlef Wetzel, Prof. Dr. Gerhard Bosch vom Institut für Arbeit und Qualifikation der Uni Duisburg-Essen die Eingangsreferate halten, nach Kurzstatements von BA, Politik und Wirtschaft ist eine Podiumsdiskussion mit allen Teilnehmern geplant (näheres sh. Einladungsflyer).

 

Die Tagung kann nach § 37.6 BetrVG besucht werden, die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist gespalten. Einerseits gibt es immer mehr prekäre Arbeitsverhältnisse wie Leiharbeit, Minijobs und andere schlecht bezahlte Arbeit. Andererseits klagen Arbeitgeber in vielen Regionen und Wirtschaftszweigen im Bereich der IG Metall über einen akuten oder zunehmenden Mangel an Fachkräften. Nicht nur Ingenieure, auch Facharbeiter verschiedener Berufe werden zum Teil händeringend gesucht. Die Sicherung von qualifiziertem Personal wird inzwischen auch von Arbeitgeberseite zu einer zentralen Herausforderung der Zukunftssicherung benannt. In der Praxis sieht das Verhalten allerdings häufig anders aus.

 

Die IG Metall stellt sich der Verantwortung. Unter dem Schlagwort »Gute Arbeit« verstehen wir neben einer gerechten Entlohnung u.a. das Zurückdrängen prekärer Arbeitsverhältnisse, und Arbeit, die nicht krank macht und Einstiegschancen auch für Menschen mit schlechteren Startbedingungen. Auch in der aktuellen Tarifrunde spielen diese Themen eine wichtige Rolle.

 

Mit dieser Veranstaltung wollen wir einen präzisen Blick auf den aktuellen Arbeitsmarkt werfen und die Diskussion um den sogenannten Fachkräftemangel aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten.

 

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