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IG Metall Jugend fordert Bildung, Gerechtigkeit und Zukunft für Europas Jugend

09.12.2012 | Die IG Metall Jugend hat mit ihrer Staatsausrufung "Aktionsrepublik NEUstaat" die Politik aufgefordert, sich für ein neues Europa mit sicheren Zukunftsperspektiven für junge Menschen einzusetzen.

"Wir wollen Europa. Aber wir wollen ein soziales Europa, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht der Profit", so Sabrina Wirth von der IG Metall Nienburg-Stadthagen.

 

Eine Gruppe von zehn Jugendlichen fand sich deshalb am Samstag in der Langen Straße in Nienburg ein, um ihre Vorstellungen von einem sozialen Europa mit den Menschen zu diskutieren. In blaue Ganzkörperanzüge gehüllt machten sie auf Defizite in der Europapolitik aufmerksam und machten deutlich, dass es eine klare Erwartungshaltung an einen Politikwechsel nach den Landtags- und Bundestagswahlen 2013 gibt.

 

Mit der Staatsausrufung forderten die jungen Menschen Grundrechte für die europäische Jugend ein, wie z.B. ein Recht auf ein gutes Leben, faires Einkommen, sichere Arbeit, hochwertige Bildung, umfassende Mitbestimmung und soziale Absicherung. Die Aktion in Nienburg ist Bestandteil einer bundesweiten Kampagne.

 

Die Ausrufung des „NEUstaates“ hat am 6. Dezember in Berlin begonnen und findet seitdem in zahlreichen Städten in Deutschland statt.

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