„Wir betrachten das Ganze weiter sehr skeptisch“, sagte Thorsten Gröger von der IG Metall Nienburg-Stadthagen. Wenn die Zukunftsaussichten für den Bereich unter einem Investor gut seien, müssten dies nach Ansicht der Beschäftigten auch unter dem Dach der ZF möglich sein. 

Im voll besetzten Saal eläuterte Dr. Sommer die Pläne des ZF Vorstandes und gab dabei auch ein paar Informtionen über den potentiellen Käufer, einen chinesischen Konzern. Er musste sich dabei zahlreichen, teils kritischen Fragen der Beleschaft stellen. Für den Fall es Verbleibs der Gummi-Metall-Sparte im ZF Konzern Kündigte an, dass dann nach Auslauf der Beschäftigungssicheung, Ende 2015 mit strukturellen Anpassungsmassnahmen zu rechnen sei.

Betriebsratsvorsitznder Antonius Thölken stellte klar:"Die Kolleginnen und Kollegen wollen bei der ZF bleiben." Gleichwohl werde man zweigleisig fahren um für den Fall gerüstet sein, dass ein Verkauf Relität wird. "Wir werden und zusammen mi der IG Metall mit unseren Forderungen in der Verhandlungsprozess einbringen", so Tölken weiter.