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Neue Broschüre zur Eurokrise

Systemfehler II - Thesen zur Krise in Europa

13.11.2012 | Glaubt man den Verlautbarungen vieler hochrangiger Vertreter und Kommentatoren aus Politik, Wirtschaft und Medien, dann ist die so genannte „Eurokrise“ schnell erklärt: Die europäischen Staaten, allen voran die Südeuropäer, hätten jahrelang „über ihre Verhältnisse“ gelebt. Sie hätten sich ein schönes Leben auf Pump finanziert – und müssten zum Ausgleich nun radikale Sparprogramme auflegen.

Oft greifen Politiker und Medien zum Bild des faulen und verschwenderischen Südeuropäers auf der einen und der sparsamen schwäbischen Hausfrau auf der anderen Seite, um diese Darstellung populistisch zu untermauern.
Doch ganz so einfach ist die Sache nicht.

Staaten sind keine Privathaushalte, Regierungschefinnen keine Hausfrauen und die Ursachen der Krise sind vielfältig. Zu kompliziert, um sie zu verstehen, sind sie jedoch nicht.

 

Diese Broschüre versucht, die wichtigsten Zusammenhänge und

Begriffe rund um die Krise der letzten Jahren zu erklären und einen

Ausblick auf die wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen zu

geben, die uns global, in Europa und in Deutschland erwarten.

 

Wir hoffen, damit einen Beitrag zum besseren Verständnis des aktuellen

Geschehens leisten zu können und wünschen viel Spaß bei

der Lektüre.

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